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Seelisch und physisch aufgeräumt

Körper und Geist „entrümpeln“

Ich freue mich, dass ich euch hier den ersten GASTARTIKEL dieser Seite vorstellen kann!
Nick, der die sehr umfassende Seite Alte Hausmittel betreibt, hat mir den folgenden Beitrag exklusiv zur Verfügung gestellt.
An dieser Stelle herzliches Dankeschön!
Nick interessiert sich für alles, was mit einem gesunden Leben für Seele und Körper zusammenhängt. Aber am besten lass ich ihn gleich selbst zu Wort kommen:

„GASTBEITRAG von Nick G.:

Natürlich und gesundheitsbewusst leben – das ist meine Philosophie. Um mein Wissen und meine Lebenseinstellung zu teilen, habe ich Alte-Hausmittel.com ins Leben gerufen. Dort blogge ich nicht nur regelmäßig über allerlei Haus- und andere Hilfsmittelchen, ich schreibe auch über viele andere interessante Themen – z.B. über natürliches Entgiften und sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel, aber auch über spannende Methoden wie Pilates und Yoga.

Seelisch und physisch – Psyche und Körper aufgeräumt:
Wie wir mit systematischem „Ausmisten“ glücklicher leben

Manchmal nimmt der Alltagsstress wirklich überhand. Oft liegt die Ursache dafür am eigenen Lebensstil:
Wir wollen viel zu schnell viel zu viel und haben dann Probleme, dem Druck, den wir uns selbst auferlegt haben, Stand zu halten.
Dann kann es sogar passieren, dass Körper und/oder Geist kapituliert und eine Blockadesituation entsteht.
In solchen Fällen kann es helfen, nicht alles mitzumachen und einfach mal einen Gang zurückzuschalten. Warum sollte man also nicht den ganzen Ballast, den man ungewollt mit sich führt, einfach mal wegschmeißen?

Ich weiß, in der Praxis ist das gar nicht so einfach. Doch egal, ob im Lebensstil oder bei Verhaltensweisen: Es gibt viele kleine Dinge, die man mit etwas Disziplin ziemlich problemlos im Alltag umsetzen kann. Damit du weißt, wie auch du auf diese Weise aufgeräumter und glücklicher sein kannst, habe ich dir vier kleine Tipps zusammengestellt.

1. Gesunde Ernährung: Fertigprodukte ausmisten, Körper schonen

Wenn Essen im Übermaß vorhanden ist, kann es manchmal ganz schön schwierig sein, die nötige Balance in der Ernährung zu finden. Denn in den meisten prall gefüllten Kühlschränken finden sich nicht nur viele Lebensmittel, die mit Geschmacksverstärkern angereichert wurden. Die meisten Produkte mit langer Haltbarkeit enthalten außerdem viele Konservierungsmittel.
Diese Lebensmittelzusätze sind zwar nicht lebensbedrohlich, enthalten aber in vielen Fällen ungewollte Schadstoffe, welche Körper und Geist auf Dauer belasten können.
So wird ein Zusatz wie Glutamat z.B. oft mit ungewünschten Reaktionen wie Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen in Verbindung gebracht. Ein Konservierungsstoff wie Kaliumsorbat (auch als E202 bezeichnet) hält zwar zuverlässig Bakterien und Pilze fern, steht aber auch im Verdacht, körpereigene Zellen zu zerstören. Dies könnte nicht nur langfristig zu Tumorerkrankungen führen, sondern strapaziert auch den Körper (und damit ebenfalls die Psyche) und kann in einen schnelleren äußeren Alterungsprozess münden.
Deshalb rate ich dir, lieber öfter frisch einkaufen zu gehen. Geh’ auf den örtlichen Wochenmarkt und vertraue am besten Produkten, die aus biologischem Anbau stammen.

frische Blätter und Blüten

2. Das Auto öfter mal stehen lassen und sich im Einklang mit der Natur bewegen

Doch Körper und Seele werden nicht nur durch die Ernährung beeinflusst. Denn im Alltagsstress ist man zwar ständig in Bewegung, man bewegt sich dabei aber kaum. Selbst für Kurzstrecken nutzt man dann oft Auto, Bus oder Bahn, so dass der eigene Körper vernachlässigt wird.

Zu den vielen Folgen davon gehören nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch Unruhe und Sauerstoffmangel. Doch das muss nicht sein: Denn die meisten Kurzstrecken lassen sich auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. So kriegst du ausreichend Bewegung, nimmst deine Umwelt besser wahr und bekommst außerdem noch ausreichend frische Luft. Es kann zwar manchmal sein, dass die Wege dann ein bisschen länger dauern – das lohnt sich aber, denn wenn du dich erst einmal an mehr Bewegung gewöhnt hast, regst du deinen Körper an, während du deinen hektischen Alltag gleichzeitig etwas entschleunigst.

3. Einen angemessenen Tagesrhythmus finden und die innere Uhr neu stellen

Besonders im Frühling fühlen sich gerade hochsensible Menschen abgeschlagen und motivationslos. Dieses Phänomen wird meist als Frühjahrsmüdigkeit bezeichnet und hat höchstwahrscheinlich besonders folgende Ursachen:

  • Zum einen macht vielen die Wetterumstellung zu schaffen: Längere Tage (und auch die Zeitumstellung Ende März) beeinflussen die Innere Uhr, wechselhaftes Wetter hat außerdem z.B. Auswirkungen auf den Blutdruck: Je wärmer das Wetter, desto niedriger ist er, bei kälteren Temperaturen (z.B. nachts) steigt er wieder.
  • Auch der Hormonhaushalt wird durch Wetterschwankungen ein bisschen aus dem Gleichgewicht gebracht: So ist im Winter und auch im Frühjahr besonders das Melatonin-Serotonin-Verhältnis ein wenig unausgeglichen.

Du solltest also Wetterschwankungen nicht unterschätzen und sie richtig angehen. Dies bedeutet zum einen, dass du abends und nachts auf deinen Körper hören solltest: Wenn du am Ende des Tages zu einer festen Zeit ins Bett geht, hast du am nächsten Morgen gleich viel mehr Energie.

Tagsüber kann es natürlich dennoch dazu kommen, dass du dich müde und schlapp fühlst. Das ist ganz normal, doch Trägheit ist dann die falsche Antwort. Statt also zu Hause herumzusitzen, solltest du an die frische Luft gehen, dich bewegen und deinen Tagesrhythmus ganz langsam an die neue Jahreszeit anpassen: Denn wenn du so viel wie möglich im Freien bist, kriegst du auch mehr Sonnenstrahlen ab, so dass dein Körper besser Vitamin D produziert und der Hormonspiegel zu deinen Gunsten ausgeglichen wird.

4. Zu Hause ausmisten: Mit weniger glücklicher werden

Aber auch zu Hause lohnt es sich, auszumisten. Denn auch die eigenen vier Wände können zu einer physischen und psychischen Belastung werden.

Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Zu viele Gebrauchsgegenstände verursachen so nicht nur bei vielen ein Gefühl der Unordnung, strahlensensible Menschen können auch sehr schnell von Elektrosmog negativ beeinflusst werden. Deshalb solltest du den Mut haben, Dinge, die du gerade nicht brauchst, abzuschalten und wegzustellen. So räumst du nicht nur in der Wohnung auf, sondern tust auch Körper, Geist und deiner Stromrechnung etwas Gutes.

Aber auch die Luft in der Wohnung kann Probleme verursachen. Und dies liegt nicht nur an mangelnder Lüftung: Auch Reinigungsmittel und chemisch bearbeitete Möbel können hochsensitive Körper und Seelen strapazieren. Deshalb macht es nicht nur Sinn, wirklich regelmäßig zu lüften, du solltest am besten auch auf schädliche Reinigungsmittel, die z.B. Formaldehyd enthalten, verzichten und stattdessen natürliche Alternativen wie Essigreiniger verwenden.

Für ein besseres Wohnklima können außerdem Zimmerpflanzen sorgen. Chrysanthemen, Grünlilien oder Birkenfeigen sind nämlich nicht nur pflegeleichte Hingucker, sie filtern außerdem Luftpartikel und reinigen so auf ganz natürliche Weise die Luft in deiner Wohnung.

Mit kleinen Schritten aufgeräumter und glücklicher werden

Du siehst also: Man muss gar nicht sein ganzes Leben umkrempeln, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Manchmal reichen schon kleine Richtungsänderungen aus, um Ballast, der Hektik und Unruhe verursacht, zumindest etwas abzulegen und so ausgeglichener, aber auch belastbarer zu werden. Egal, ob in der Wohnung oder draußen – es gibt viele Wege, die ganz langsam zu einem kleinen bisschen mehr Glück führen können.“

Danke Nick, für deinen Gastbeitrag!


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Es folgen weitere Artikel, Tipps und Infos zu Selbstfürsorge, Resilienz, Selbstbewusstsein, seelische Gesundheit, Burnout, Hochsensibilität, Stressbewältigung….

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Danke sagt Iris Lasta: Praxis für psychologische Beratung, Lebensberatung & Coaching 1140 Wien, Mauerbach, Purkersdorf.

Bildquellen © Iris Lasta

 

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